Breite Kritik an Mindestsicherung neu

Heimische Hilfsorganisationen üben scharfe Kritik an den Mindestsicherungsplänen der Regierung. Besonders gegen den Strich gehen den Einrichtungen die angekündigten Kürzungen für Familien mit mehr Kindern und für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen. Die ÖVP-FPÖ-Regierung gefährde den sozialen Frieden, daher drängte man heute noch auf Änderungen während der Begutachtung des neuen Gesetzes.

„Es geht hier um das letzte soziale Netz“, stellte Caritas-Generalsekretär Bernd Wachter in einer Pressekonferenz klar. Er ist derzeit Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG), zu der sich Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe zusammengeschlossen haben. Der jetzige Basisbetrag von rund 863 Euro sei schon nicht üppig. „Die neue Regelung ist noch weniger armutsfest“, kritisierte Wachter.

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