Mindestens 13 Tote bei Terroranschlägen in Mogadischu

Somalias Hauptstadt Mogadischu ist heute von zwei schweren Bombenanschlägen erschüttert worden. Polizeiberichten zufolge kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, 17 weitere wurden verletzt. Bei den Explosionen in der Nähe des Präsidentenpalastes handelte sich offensichtlich um zwei Autobomben, die von islamistischen Selbstmordattentätern gezündet worden waren, wie die Polizei mitteilte.

Die Explosionen waren im ganzen Stadtgebiet zu hören. Die islamistische Terrororganisation al-Schabab bekannte sich in einer Radiobotschaft zu den Anschlägen. Das Ziel der Bomben seien Sicherheitskontrollen in der Nähe des Präsidentenpalastes gewesen, hieß es.

Die sunnitischen Fundamentalisten verüben immer wieder schwere Anschläge in Mogadischu. Sie kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft.