„Aquaman“ startet an US-Kinokassen durch

Die Heldenfigur Aquaman räumt an den nordamerikanischen Kinokassen ab. Die Comicverfilmung mit Jason Momoa als Aquaman spielte am Wochenende bei ihrem Start in den USA und Kanada über 67 Millionen Dollar (rund 59 Mio. Euro) ein, wie das Branchenportal „Boxoffice Mojo“ gestern berichtete. Unter der Regie von James Wan („Saw“) wirken neben Momoa auch Stars wie Nicole Kidman, Amber Heard, Patrick Wilson und Willem Dafoe mit.

Als weitere Neueinsteiger lieferten sich die Musical-Verfilmung „Mary Poppins’ Rückkehr“ und der Action-Film „Bumblebee“ ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Nach Schätzungen von heute hatte Mary Poppins mit gut 22 Millionen Dollar die Nase vorn. Emily Blunt spielt darin die berühmte Kindermädchenrolle unter der Regie von Rob Marshall. „Bumblebee“ – aus dem Universum der „Transformers“-Filmserie um fantastische Kampfroboter – verbuchte
bei seinem Start rund 21 Millionen Dollar.

Der Animationsfilm „Spider-Man: A New Universe“ rutschte an seinem zweiten Wochenende in den nordamerikanischen Charts auf den vierten Rang ab. Dort verdiente er gut 16 Millionen Dollar dazu. Der fünfte Platz (mit knapp zehn Millionen Dollar Einspiel) ging an das Drama „The Mule“ von Regisseur und Schauspieler Clint Eastwood. Er spielt darin einen alten Mann, der als Kurier für ein mexikanisches Drogenkartell arbeitet. Nach zwei Wochen in den nordamerikanischen Kinos verbuchte der Film damit Einnahmen von rund 35 Millionen Dollar.