Österreicher waren 2018 durchschnittlich 8,2 Tage im Spital

Die Österreicher verbrachten 2016 durchschnittlich 8,2 Tage im Spital. Das ist im Vergleich der EU-Staaten Rang sieben. Am häufigsten waren Tschechen mit 9,6 Tagen jährlich stationär im Krankenhaus.

Auf der anderen Seite waren die Niederländer mit nur 4,5 Tagen am kürzesten im Spital. Ein EU-Durchschnittswert wurde von Eurostat nicht ausgewiesen, da die Daten von drei Staaten – Griechenland, Portugal und Ungarn – fehlten.

Hinter Tschechien rangieren bei der Dauer der Spitalsaufenthalte Kroatien (9,3 Tage), Frankreich (9,1 Tage), Deutschland (neun Tage), Luxemburg (8,9 Tage), Finnland (8,6 Tage) und Österreich (8,2 Tage).

Dann folgen Italien (8,1 Tage), Malta (acht Tage), Litauen (7,7 Tage), Lettland (7,6 Tage), Rumänien (7,5 Tage), Slowakei (7,4 Tage), Estland (7,3 Tage), Polen (7,2 Tage), Großbritannien und Spanien (je sieben Tage), Slowenien (6,9 Tage), Belgien (6,4 Tage), Zypern (sechs Tage), Irland und Schweden (je 5,7 Tage), Dänemark (5,5 Tage), Bulgarien (5,3 Tage) sowie die Niederlande (4,5 Tage).

Andere europäische Staaten wurden von Eurostat mit folgenden Werten ausgewiesen: Serbien (9,5 Tage) Montenegro (8,9 Tage), Schweiz (8,5 Tage), Island (6,7 Tage), Norwegen (5,5 Tage), Liechtenstein (5,1 Tage) und Türkei (4,2 Tage).