21 Tote bei Schießerei in Mexiko

Bei schweren Gefechten zwischen mutmaßlichen Bandenmitgliedern im Nordosten Mexikos sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien in der Nähe der Ortschaft Miguel Aleman im Bundesstaat Tamaulipas direkt an der Grenze zu den USA entdeckt worden, berichteten lokale Medien heute unter Berufung auf Sicherheitskreise. 17 der Leichen seien verkohlt gewesen.

Alles weise darauf hin, dass es sich um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen handelte, sagte Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador.

Anrainer hatten laut einem Bericht des Fernsehsenders Televisa in der Nacht auf gestern eine Schießerei zwischen verfeindeten Banden gemeldet. Soldaten entdeckten zudem fünf in Brand gesteckte Geländewagen. In Tamaulipas kämpfen mehrere Verbrechersyndikate um die Kontrolle illegaler Geschäfte. Sie sind in Drogenhandel, die Schleppung von Migranten und den Diebstahl von Treibstoff verwickelt.