Es soll ja mal eine Zeit vor dem Brexit-Theater gegeben haben, als alles anfing mit den Briten und ihrem eigenen Königreich auf der Insel. Geht man freilich nach der Lesart von Sven-Eric Bechtolf und Julian Crouch, so taumelte schon Urvater Artus ein wenig durch den Monty-Python-Wald der Historie. Und in diesem lauern, wie die bildmächtige Umsetzung von Henry Purcells Semioper „King Arthur“ am Theater an der Wien zeigt, auch böse Buben mit fiesen Zaubertricks.