Tourengeher starb in Obersteiermark unter Lawine

Ein 63-jähriger Tourengeher ist gestern im steirischen Bezirk Leoben unter einer Lawine ums Leben gekommen. Der Mann war allein auf dem Großen Schober unterwegs, als er gegen 11.30 Uhr kurz vor dem Gipfel ein Schneebrett auslöste. Erst als er am Abend nicht nach Hause kam, alarmierte seine Ehefrau die Einsatzkräfte. Sie fanden den Steirer in der Nacht auf heute tot unter den Schneemassen.

Der Alpinsportler aus dem Bezirk Leoben – er galt als ortskundig und entsprechend ausgerüstet – hatte sich gegen 9.30 Uhr auf den Weg zum Gipfel des 1.895 Meter hohen Berges gemacht. Oberhalb der Waldgrenze war die Lawinenwarnstufe gestern auf Stufe drei von fünf – also „erheblich“. Der 63-Jährige dürfte das Schneebrett selbst ausgelöst haben und von den Schneemassen mitgerissen worden sein.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

Skifahrer in Lech aus Lawine befreit

Ein 21-jähriger Skifahrer wurde gestern in Lech (Vorarlberg) im freien Gelände vollständig von einer Lawine verschüttet. Andere Skifahrer begannen sofort mit der Suche, der Schweizer konnte nach rund zwölf Minuten aus den Schneemassen befreit werden.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at