Zweiter Österreichischer Vorlesetag am 28. März

Unter dem Motto „Wir lesen alle vor“ findet am 28. März zum zweiten Mal in ganz Österreich der Vorlesetag statt. Lesungen etwa auf der Summerstage und im Curhaus St. Stephan in Wien stehen dabei auf dem Programm. Sie sollen einen „spürbaren Impuls für mehr Literatur im Alltag“ geben, wünschen sich die Veranstalter und hoffen auf rege Teilnahme.

Bisher sind etwa schon zahlreiche Gemeindehäuser, Gasthäuser, Pflegeheime, Kindergärten, Pensionistenclubs, Volksschulen und andere Bildungseinrichtungen bei dem Projekt dabei und organisieren Lesungen. Es können auch eigene Vorleserunden organisiert werden.

Beim ersten Vorlesetag 1.100 Mitwirkende

Wer mitmacht, erhält ein Vorlesebuch als Dankeschön, das mit Geschichten nationaler und internationaler Autoren und Autorinnen gefüllt ist. Wer sich bis zum 28. Februar anmeldet, dessen Exemplar wird eigens personalisiert. Prominente Vorlesende, die sich bis jetzt gemeldet haben, sind unter anderen der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, Dompfarrer Toni Faber, Kabarettist Leo Lukas sowie die Schauspieler Erich Schleyer und Christian Tramitz.

Am ersten Vorlesetag 2018 waren mehr als 1.100 Mitwirkende dabei, so Initiator Werner Brunner in einer Aussendung. Nach diesem Erfolg wolle man auch heuer „ein deutliches Zeichen für das Lesen und für mehr Bildung in Österreich“ setzen. Gelesen werden kann übrigens fast alles – ausgeschlossen sind nur Texte, die „nicht mit den österreichischen Gesetzen vereinbar sind“.