Goldmine in Indonesien eingestürzt – Dutzende verschüttet

Beim Einsturz einer illegalen Goldmine in Indonesien sind Dutzende Menschen verschüttet worden. Rettungskräfte bargen nach dem Unglück in der Region Bolaang Mongondow im Norden der Insel Sulawesi zunächst einen Toten, wie die Katastrophenschutzbehörde heute mitteilte. Mindestens 13 Menschen wurden laut den Angaben verletzt.

Wegen „instabiler Bodenverhältnisse“ seien gestern Abend plötzlich Stützbalken in der Mine weggebrochen, erklärten die Behörden. Womöglich seien bis zu 60 Menschen verschüttet worden. In Indonesien werden zahlreiche nicht zugelassene Goldminen betrieben. Sicherheitsstandards gibt es dort kaum.