Daimler mit erneutem Umsatzeinbruch in USA

Der Autokonzern Daimler hat auch im zweiten Monat des Jahres in den USA einen deutlichen Dämpfer beim Verkauf hinnehmen müssen. Im Februar setzte das Unternehmen 21.660 Pkws der Marke Mercedes-Benz ab, das sind 12,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen heute in Atlanta mitteilte.

Es sei ein sehr herausfordernder Monat gewesen, sagte US-Chef Dietmar Exler. Sowohl von der volumenstarken E-Klasse als auch den SUV-Modellen GLA, GLC und GLE verkaufte Mercedes deutlich weniger Autos. Nach zwei Monaten steht ein Minus von 11,8 Prozent zu Buche. Auch bei den kleinen Nutzfahrzeugen steht Daimler in den USA derzeit schwächer da.

Auf dem wichtigen US-Markt droht derzeit eine Flaute, unter anderem weil der beliebte Autokauf auf Pump wegen steigender Zinsen nicht mehr so attraktiv erscheint. Zudem hielt das kalte Wetter in einigen Regionen die Käufer vom Besuch im Autohaus ab.