Eindrücke von der Renovierung des Parlaments
ORF.at/Roland Winkler
Parlamentsumbau

Ein Blick in die Werkstätten

Die 2017 begonnene Generalsanierung des Parlaments läuft auf Hochtouren und auf mehreren Ebenen parallel. Während im Bereich des Plenarsaals schon der Wiederaufbau in vollem Gange ist, wird etwa der Abbruch der Dachkonstruktion gerade vorbereitet. Ebenfalls an Ort und Stelle – in eigens eingerichteten Werkstätten – werden Hunderte Fenster und Türen händisch renoviert.

11. März 2019, 22.03 Uhr
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Eindrücke von der Renovierung des Parlaments
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Schon im Herbst wurde das Glasdach über dem Plenaarsaal abgetragen, in den kommenden Wochen wird die Außendachkonstruktion Stück für Stück entfernt
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Zur Vorbereitung werden im Dachboden die Böden abgedichtet
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Noch sind im Plenarsaal nur rohe Ziegelwände zu sehen, der Saal hat weder einen Boden noch ein Dach
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Die Eingänge zum Plenarsaal, am oberen Bildrand zu sehen, führen noch ins Nichts
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Im Gegensatz zu Ende des vergangenen Jahres ist auch der Boden unterhalb des Saales keine Schlammwüste mehr
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Die Parlamentsrampe dient derzeit als Lagerplatz, unter anderem für die Stahlträger zur Verstärkung von Decken und Böden
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Unter dem Bundesversammlungssaal kann man die Stahlträger bereits im Einsatz sehen
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Die Restaurierung vieler Einzelteile erfolgt in der eigens eingerichteten Werkstätte gleich im Parlament
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Hunderte Fenster und Türen werden thermisch und sicherheitstechnisch adaptiert
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Die meisten Aufgaben erfordern viel Handarbeit
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Traditionelles Handwerk und modernste Lasermesstechnik ergänzen einander
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Die Messpunkte in der Säulenhalle registrieren über einen längeren Zeitraum die minimalste Veränderung
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Parallel zu den Bauarbeiten wird die Restaurierung der Oberflächen anlaufen
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Mit einer Art Mörtel, in das Mauerwerk injiziert, sollen die Zwischenwände stabilisiert werden
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Das Baueende ist für 2021 geplant – dann soll das Parlament wieder aus dem Ausweichquartier in die historischen Hallen übersiedeln

Bilder: Roland Winkler, ORF.at, Text: red, ORF.at

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