Klimaaktivistin Thunberg für Nobelpreis vorgeschlagen

Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Er und zwei seiner Kollegen hätten den Vorschlag rechtzeitig vor Fristablauf Ende Jänner eingereicht, sagte der norwegische Abgeordnete Freddy Andre Ostvegard heute. Damit könnte die 16-jährige Schülerin theoretisch noch in diesem Jahr ausgezeichnet werden. Nominiert werden mehrere hundert Menschen bzw. Organisationen.

Klimaaktivistin Greta Thunberg
Reuters/Arnd Wiegmann

Mit ihrem Klimastreik habe Thunberg eine „Massenbewegung“ gestartet, die er als einen wichtigen Beitrag zum Frieden betrachte, sagte Ostvegard, der für die sozialistische Linke im norwegischen Parlament sitzt. „Wenn wir nichts tun, um den Klimawandel zu stoppen, wird er für Kriege, Konflikte und weitere Flüchtlinge sorgen.“

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Einsame Klimaschutzkämpferin im Burgenland

Thunberg ist mit 16 Jahren Vorbild für viele jungen Menschen, auch für Julia Zink aus Pinkafeld im Burgenland. Sie demonstriert nun jeden Freitag für den Klimaschutz vor Schulbeginn in Oberschützen – bisher allerdings immer alleine.

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