Keine Entspannung bei Hochwasser im Südosten Kanadas

Die Menschen im Südosten Kanadas kämpfen weiter gegen ein schweres Frühjahrshochwasser. Besonders schwer betroffen waren weiterhin die Hauptstadt Ottawa und die Metropolen Montreal und Quebec an der Grenze zu den USA. Knapp 6.700 Häuser in der Provinz Quebec stünden unter Wasser, weitere 3.500 Gebäude seien von dem Frühjahrshochwasser eingeschlossen, berichtete gestern die „Montreal Gazette“.

Überschwemmungen in Kanada
AP/Paul Chiasson

Beinahe 10.000 Menschen hätten schon jetzt ihre Häuser verlassen müssen, in vielen Regionen und Städten gelte weiterhin der Notstand. Das Militär sei mit 2.600 Einsatzkräften dort, hieß es beim Fernsehsender CBC. Mindestens bis heute sollte es laut Vorhersagen weiter regnen.