US-Flugzeug rutscht von Landebahn in Fluss

Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 737 ist am US-Militärflughafen Jacksonville in Florida von der Landebahn abgekommen und in einem angrenzenden Fluss gelandet. Alle Insassen hätten überlebt, teilte die örtliche Polizei über Twitter mit. Die Polizei veröffentlichte Fotos vom Ort des Geschehens mit dem Flugzeug im Wasser.

Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 737 ist am US-Militärflughafen Jacksonville in Florida von der Landebahn abgekommen und in einem angrenzenden Fluss gelandet
AP/Jacksonville Sheriff’s Office

Der Flughafen teilte mit, das Flugzeug sei vom Marinestützpunkt Guantanamo gekommen. Gegen 21.40 Uhr (Ortszeit) sei die Maschine am Ende der Landebahn in den St.-Johns-Fluss gestürzt. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

Die Bilder aus Jacksonville erinnern an einen ähnlichen Vorfall vom Jänner 2009: Damals musste nur drei Minuten nach dem Start auf dem New Yorker Flughafen La Guardia ein Airbus A320 der Gesellschaft US Airways auf dem Hudson River notlanden. Alle 155 Menschen an Bord überlebten den Sturz in die eisigen Fluten. Die meisterhafte Leistung des Piloten wurde als „Wunder vom Hudson“ gefeiert – und später verfilmt.