Staatsanwalt ermittelt nicht mehr gegen Westenthaler

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die letzten Ermittlungen gegen den Ex-FPÖ- und Ex-BZÖ-Politiker Peter Westenthaler eingestellt. Zuletzt war nur noch wegen einer möglichen falschen Zeugenaussage ermittelt worden, das Verfahren wurde eingestellt, teilte Anwalt Thomas Kralik heute mit. Alle Ermittlungen gegen Westenthaler seien eingestellt, bestätigte die WKStA.

Ermittlungen gegen Westenthaler waren nach einer Anzeige des ehemaligen Rapid-Tormanns und späteren Novomatic-Partners Peter Barthold ins Rollen gekommen. Anfangs wurde wegen der Anzeige wegen des Verdachts der Beteiligung an schwerem Betrug und der Vorteilsannahme ermittelt. Diese Vorwürfe wurden schon vor einiger Zeit fallen gelassen, weil sie aus Sicht der Staatsanwaltschaft nicht mit der für ein Strafverfahren erforderlichen Sicherheit nachzuweisen waren. Die WKStA hat Barthold als unglaubwürdig eingestuft und ermittelt inzwischen gegen ihn.