Auto fuhr in Deutschland in Fußgänger: Mann stellt sich

Ein zunächst flüchtiger Autofahrer, der im deutschen Bundesland Baden-Württemberg in der Nacht auf gestern in eine Fußgängergruppe gerast war, hat sich der Polizei gestellt. Der 42-Jährige habe sich freiwillig bei der Polizei gemeldet, teilte die Polizei in Ludwigsburg mit.

Bei dem Unfall in Großsachsenheim starb ein 21-jähriger Mann, zwei Frauen und ein weiterer Mann im Alter von 22, 26 und 27 Jahren wurden verletzt. Der Fahrer stamme aus dem Landkreis Ludwigsburg, sein Führerschein und sein Auto seien einbehalten worden, teilte die Polizei weiter mit.

Ersten Ermittlungen zufolge waren die Fußgängerinnen und Fußgänger in einem Industriegebiet entlang einer Landesstraße gegangen, als sie von einem Auto von hinten erfasst wurden. Der 21-Jährige wurde durch die Luft und gegen einen angrenzenden Metallzaun geschleudert und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die drei Verletzten kamen in Krankenhäuser.