„Aladdin“ startet stark in Nordamerikas Kinos

Disneys Neuverfilmung des Märchens „Aladdin“ hat die nordamerikanischen Kinocharts am Wochenende dominiert. Bis gestern Abend prognostizierte die Branchenseite Box Office Mojo Einnahmen von 86,1 Millionen Dollar (knapp 77 Mio. Euro). Zusammen mit den Feiertagserlösen am heutigen Memorial Day könne die Zahl auf mehr als 100 Millionen Dollar steigen.

In dem bunten Leinwandabenteuer von Regisseur Guy Ritchie, das teilweise in der jordanischen Wüste gedreht wurde, geht es um einen Straßendieb, einen bösen Zauberer, eine Prinzessin und einen mächtigen Flaschengeist, amüsant gespielt von Will Smith. Der Film läuft seit Donnerstag auch in Österreich.

Platz zwei für Keanu Reeves

Auf Platz zwei landet der Spitzenreiter der vergangenen Woche, der Actionfilm „John Wick: Kapitel 3“, mit 24,4 Millionen Dollar. Es ist der dritte Teil der Erfolgsreihe mit Schauspielstar Keanu Reeves. Rechteinhaber Lionsgate hat bereits eine weitere Fortsetzung angekündigt.

Der Superseller „Avengers: Endgame“ hält sich derweil mit 16,8 Millionen Dollar Einnahmen auf Rang drei. Das Superheldenepos hat weltweit in den vergangenen Wochen mehr als 2,6 Milliarden Dollar eingespielt. Damit liegt es den Schätzungen von Box Office Mojo zufolge nur noch knapp hinter dem erfolgreichsten Film aller Zeiten: James Camerons „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ von 2009.