USA: Verwüstungen und Tote nach Tornados

Tornados und Gewitter haben in Teilen der USA schwere Schäden hinterlassen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, es gab viele Verletzte, zahlreiche Häuser wurden zerstört, Stromverbindungen gekappt, der Flugverkehr wurde unterbrochen. Besonders betroffen waren die Staaten Kansas, Missouri, Oklahoma und Ohio.

Zerstörung nach einem Tornado in Ohio
Reuters/Kyle Grillot

Insgesamt seien in den vergangenen beiden Tagen 55 Tornados in acht US-Staaten registriert worden, berichtete der Sender CNN. In Celina in Ohio kam ein 81 Jahre alter Mann ums Leben, als ein Fahrzeug in sein Haus geschleudert wurde, teilte Bürgermeister Jeffrey Hazel gestern (Ortszeit) mit.

Mehrere Menschen seien verletzt, viele Häuser beschädigt oder zerstört und die Stromversorgung unterbrochen worden. Im Staat Arkansas ertrank ein 64-jähriger Mann laut CNN in den Regenfluten.

Große Hitze im Süden der USA

In Kansas City in Missouri musste der Flugverkehr auf dem internationalen Flughafen vorübergehend eingestellt werden, nachdem Trümmerteile auf die Landebahn geflogen waren. In Linwood im Staat Kansas wurden Dutzende Häuser völlig zerstört, wie Bürgermeister Brian Christenson CNN sagte.

Im Staat New Jersey im Nordosten der USA wurde ein Schulgebäude von Unwettern beschädigt, als dort gestern Abend gerade eine Feier angehalten wurde. Mehr als 14.000 Menschen waren in New Jersey zeitweilig ohne Stromversorgung. In den Vororten von Tulsa im Bundesstaat Oklahoma stand das Wasser nach Überschwemmungen meterhoch. Im Süden der USA herrschte unterdessen große Hitze.