Der Iran rückt möglicherweise von seinem Nein zu Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm ab. „Wir sind für Vernunft und Gespräche, wenn sich die andere Seite respektvoll an den Verhandlungstisch setzt und internationale Regeln einhält“, sagte Präsident Hassan Rouhani gestern nach einem Bericht der halbstaatlichen Nachrichtenagentur FARS.
Das geistliche Oberhaupt der islamischen Republik, Ajatolla Ali Chamenei, hatte allerdings am Mittwoch erklärt, mit der Regierung in Washington werde nicht verhandelt. US-Präsident Donald Trump hatte am Montag gesagt, er denke, der Iran wolle ein Abkommen abschließen. Er sehe dafür Möglichkeiten.