Arbeitslosigkeit in Euro-Zone auf tiefstem Stand seit 2008

Die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone ist auf den tiefsten Stand seit August 2008 gesunken. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat heute mitteilte, lag die Erwerbslosenquote in den 19 Staaten der Währungsunion im April bei 7,6 Prozent. In der gesamten EU blieb sie im Vergleich zum März mit 6,4 Prozent unverändert. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der monatlichen EU-Aufzeichnungen im Jänner 2000.

Die niedrigsten Arbeitslosenraten hatten laut den EU-Zahlen Tschechien (2,1 Prozent), Deutschland (3,2 Prozent) und die Niederlande (3,3 Prozent). In Österreich liegt die Quote laut Eurostat bei 4,7 Prozent.

Die meisten Frauen und Männer waren in Griechenland (18,5 Prozent nach Daten vom Februar), Spanien (13,8 Prozent) und Italien (10,2 Prozent) ohne Arbeitsplatz. Wegen unterschiedlicher Erfassungsmethoden können die Zahlen der EU-Behörde von denen nationaler Stellen abweichen.