Kaiser fordert ausreichende Finanzierung des Heeres

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat heute auf die Einschätzungen des neuen Verteidigungsministers der Expertenregierung, Thomas Starlinger, in Bezug auf die budgetäre Situation des Bundesheers reagiert. Kaiser forderte von der Regierung, budgetäre Vorkehrungen zu treffen und das Bundesheer nicht auszuhungern, hieß es in einer Aussendung. „Wir alle wissen, wie sehr wir die Hilfe des Bundesheeres und der Miliz im Katastrophenfall brauchen“, so Kaiser, der aktuell auch Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz ist.

„In Kärnten haben wir nach wie vor an den schrecklichen Naturereignissen nach den Sturmtiefs ‚Yve‘ und ‚Vaia‘ zu kämpfen. Ohne rasche und unbürokratische Hilfe des Bundesheers vor Ort hätten die Menschen, die ohnehin zu einem großen Teil ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, noch länger gebraucht, um wieder in einen halbwegs geregelten Tagesablauf zurückzufinden.“