UNO: 2017 weltweit 585.000 Drogentote

Mehr als eine halbe Million Menschen weltweit sind 2017 wegen ihres Drogenkonsums und damit zusammenhängender Krankheiten gestorben. Das sagten Experten und Expertinnen des UNO-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) heute in Wien. Konkret waren es etwa 585.000 Menschen.

Laut UNO-Drogenbericht, der sich auch auf 2017 bezieht, greifen weltweit 271 Millionen Menschen zu Drogen wie Cannabis, Kokain, Opium oder zu synthetischen Substanzen. Im Vergleich zu 2009 sei die Zahl der Drogennutzer damit um 30 Prozent gestiegen. 5,5 Prozent der Weltbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren hätten 2017 Drogen genommen.

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