Gericht lehnt Beschwerde gegen Tojner-Vertrauten ab

Rund um den Investor Michael Tojner gibt es eine weitere Schlappe. Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ heute in einer Aussendung berichtete, sei der Tojner-Vertraute Christian Hosp mit einer Beschwerde gegen die Stadt Wien vor dem Verwaltungsgericht Wien in wesentlichen Punkten abgeblitzt. In dem Fall geht es um einen Streit um die Sozialwohnungen der WBV-GFW (früher WBV-GÖD).

Laut „profil“ bestätigt das Gericht in seiner Entscheidung vom 25. Juni, wonach in der Causa WBV-GFW Verkäufe rückabzuwickeln seien. Das hatte bereits die Stadt Wien vergangenen September per Bescheid entschieden. Die Eigentümer des Unternehmens – unter anderem der Tiroler Hosp, der als enger Geschäftspartner von Tojner gilt – hatten aber eine Beschwerde dagegen eingebracht.

Auch Tojner selbst ist zuletzt ins Visier der Justiz geraten. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) beschlagnahmte rund um die Causa GESFÖ und Co. Immobilien im Wert von 140 Mio. Euro. Zuvor hatte es in dem Fall mehrere Hausdurchsuchungen gegeben. Tojners Anwalt hat den Behörden volle Kooperation zu gesichert und die Vorwürfe zurückgewiesen.