Feuerwehreinsätze nach Unwetter im Süden Österreichs

Unwetter, teilweise mit Hagel, haben in der Nacht auf heute im Süden Österreichs für einige Feuerwehreinsätze gesorgt. Die Einsatzkräfte hatten es mit durch Blitzschläge ausgelösten Bränden, umgestürzten Bäumen und Schäden durch heftige Windböen zu tun. In Kärnten war der Raum Spittal an der Drau besonders betroffen. Laut Polizei wurde durch den Sturm ein Wohnhaus mit Pultdach abgedeckt.

Darüber hinaus gab es vorübergehend mehrere Straßensperren wegen umgestürzter Bäume. Betroffen war auch die Tauernautobahn. In Kärnten gab es laut Landesalarm- und Warnzentrale insgesamt rund 40 Sturmeinsätze für die Feuerwehr. Am Wörthersee kenterten mehrere Boote, und in Hermagor brannte ein Baum wegen Blitzschlags.

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16 Unwettereinsätze in der Steiermark

In Riegersburg in der Südoststeiermark schlugen Blitze in zwei Häuser ein und setzte die Dächer in Brand. In beiden Häusern war niemand daheim, die Feuerwehr löschte die Brände. In Neudau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) löschten die Hausbewohner, eine 35-jährige Frau und ein 38-jähriger Mann einen Brand durch Blitzeinschlag mit einem im Haus befindlichen Feuerlöscher selbst. Die steirischen Feuerwehren registrierten 16 Unwettereinsätze.

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Auch im Südburgenland kam es aufgrund eines heftigen Gewitters in Verbindung mit Starkregen und Sturmböen zu mehreren Feuerwehreinsätzen. Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld und die Feuerwehr Stinatz mussten ausrücken und Keller auspumpen sowie umgestürzte Bäume entfernen.

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