JETZT empört mit Darstellung von NEOS-Chefin als Hündin

JETZT hat in der Debatte über Parteienfinanzierung eine Karikatur publiziert, die NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger herabwürdigend als Hündin darstellt, die nach einer Wurst schnappt – gereicht wird ihr diese von NEOS-Förderer und Unternehmer Hans Peter Haselsteiner. Die Zeichnung wurde im JETZT-Onlinemagazin Zackzack.at publiziert.

„Noch unter FPÖ-Niveau“

NEOS-Generalsekretär Nikola Donig zeigte sich „fassungslos über den frauenfeindlichen und respektlosen Cartoon“. „Das ist sogar noch unter FPÖ-Niveau und zeigt, der alte weiße Mann Peter Pilz hat auch im Abgang nichts gelernt. Weder was den Umgang mit Frauen noch was eine anständige politische Debatte betrifft“, so Donig in Anspielung auf die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen JETZT-Gründer Peter Pilz.

Nun sei auch klar, warum das durch das Parlament gepeitschte Parteienfinanzierungsgesetz von JETZT, FPÖ und SPÖ so „grottenschlecht“ sei. „Wer mit Schaum vor dem Mund Gesetze schreibt, trägt nichts zur Transparenz bei, sondern vergiftet die Stimmung“, so Donig.

Der Vergleich von Menschen mit Tieren hatte zuletzt politisch für große Empörung gesorgt, als der ehemalige FPÖ-Vizebürgermeister von Braunau in einem Gedicht unter dem Titel „Die Stadtratte“ unter anderem Migranten mit Ratten verglichen hatte.