Haselsteiner zahlt NEOS nur in Opposition

NEOS-Financier Hans-Peter Haselsteiner wird sein pekuniäres Engagement zugunsten von NEOS einstellen, wenn die Partei in die Regierung einzieht. Das sei immer so ausgemacht gewesen, sagt er im „Kurier“.

Vorwürfe, wonach sein Sponsoring mit Hoffnung auf wirtschaftliche Vorteile verbunden ist, weist der Bauunternehmer vehement zurück: „Das kann nur einem kranken Hirn wie dem des Herrn Pilz (Peter, JETZT; Anm.) einfallen.“ Ob er förderndes Mitglied der NEOS wird, hat Haselsteiner noch nicht überlegt. Nachgedacht hat er, ob er NEOS mit einem gewissen Vermögen ausstatten soll.

Deftig ist Haselsteiner auch, was seine Einschätzung bezüglich des Vorzugsstimmenerfolgs bei der EU-Wahl des ehemaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) angeht. Diese 44.000 Stimmen hätte „Jack the Ripper auch gehabt, wenn man die Fangruppe damals gezählt hätte“.