Temperaturrekorde bei Hitzewelle in USA

Bei einer Hitzewelle in den USA sind am Wochenende mehrere Temperaturrekorde gebrochen worden. Der nationale Wetterdienst teilte mit, an sieben Orten seien historische Höchstwerte gemessen worden, unter anderem in Atlantic City und auf dem New Yorker Flughafen JFK. Viele Messstationen verzeichneten Temperaturen zwischen 38 und über 43 Grad Celsius. Heute sollte es abkühlen.

Mindestens sechs Tote

Die Hitzewelle in den USA zog sich am Wochenende vom Mittleren Westen bis zur Atlantikküste. Am Samstag galten Hitzewarnungen für Gebiete, in denen 157 Millionen Menschen leben. Am Sonntag waren noch rund 95 Millionen Menschen betroffen. Medienberichten zufolge starben mindestens sechs Menschen an den Folgen der Hitze.

New York richtete 500 öffentlich zugängliche klimatisierte Räume (Abkühlzentren) ein. Der für gestern geplante New York City Triathlon wurde wegen der Hitze abgesagt – zum ersten Mal seit seiner Gründung im Jahr 2001.

Heftige Unwetter, Gefahr von Springfluten

Der nationale Wetterdienst sagte, die „gefährliche Hitzewelle“ werde heute enden. Dann müsse aber mit heftigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden. Es bestehe die Gefahr von Springfluten.

Für Anfang dieser Woche sagen Wetterdienste für Teile Europas eine neue Hitzewelle mit Temperaturen von örtlich über 40 Grad voraus. Im Juni waren bereits vielerorts Rekordtemperaturen gemessen worden.