Erdrutsch in Norditalien: Menschen in Sicherheit gebracht

Ein Erdrutsch hat in einem Bergdorf in Italien Verwüstungen angerichtet. Mehr als 140 Menschen mussten aus Sicherheitsgründen ihre Häuser verlassen, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA heute. Die Erdmassen hatten sich gestern Abend in Casargo in der Provinz Lecco östlich des Comer Sees bei heftigem Regen gelöst.

Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Vermisste. Auf Bildern der Feuerwehr auf Twitter war zu sehen, wie sich der Schlamm seinen Weg gebahnt und dabei Zäune mitgerissen hatte. Parkende Autos steckten tief im Schlamm.