Mindestens 19 Leichen in mexikanischer Stadt entdeckt

Die Leichen von mindestens 19 mutmaßlichen Opfern eines Krieges zweier Drogenbanden sind in einer mexikanischen Stadt entdeckt worden. Drei der Toten in der Stadt Uruapan seien Frauen, hieß es von der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Michoacan.

An einer Brücke hing eine große, beschriftete Plastikplane, die angeblich vom Drogenkartell Jalisco Nueva Generacion (CJNG) stammte. Darauf war eine Warnung geschrieben, die sich vermutlich an die rivalisierende Bande Viagras richtete. „So werdet ihr enden“, stand dort unter anderem.

Das Kartell CJNG gehört zu den mächtigsten kriminellen Vereinigungen Mexikos. Allein im vergangenen Jahr gab es in Mexiko fast 36.000 Tötungsdelikte. Zudem gelten rund 40.000 Menschen als verschwunden.