Mindestens ein Toter durch Hurrikan „Dorian“

Durch den Hurrikan „Dorian“ ist auf den Bahamas mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Die Regierung des Karibikstaats teilte gestern mit, ein Toter sei von den Abacos-Inseln gemeldet worden. Einsatzkräfte hätten „dort, wo die Bedingungen es zulassen“, mit Rettungsarbeiten begonnen.

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) bewegte sich der Wirbelsturm gestern „katastrophal“ langsam über die Insel Grand Bahama hinweg und hinterließ umgeknickte Bäume und Tausende beschädigte und zerstörte Häuser.

USA bereiten sich auf Hurrikan vor

Mit Windgeschwindigkeiten von fast 300 km/h war „Dorian“ als Hurrikan der höchsten Kategorie fünf auf den zu den Bahamas gehörenden Abaco-Inseln an Land getroffen und dort fast zum Stehen gekommen. Auch danach zog er nur mit extrem geringer Geschwindigkeit weiter, schwächte sich aber zuletzt auf die Kategorie vier ab.

Derweil bereiteten sich auch die USA auf „Dorians“ Ankunft vor: Hunderttausende Bewohner küstennaher Gebiete in Florida, Georgia und South Carolina sollten ihre Häuser verlassen.