Seltenes gepunktetes Zebrafohlen in Kenia fotografiert

Dem Fotografen Frank Liu sind besondere Schnappschüsse gelungen: In Kenia kam ihm ein junges Zebra vor die Linse, das statt Streifen Punkte hat. Liu war im kenianischen Nationalpark Masai Mara auf der Suche nach Nashörnern, um diese abzulichten. Dabei stieß er auf die seltene Erscheinung, wie „National Georgraphic“ gestern berichtete.

Das Tier dürfte erst rund eine Woche alt sein und eine seltene genetische Mutation namens Pseudomelanismus aufweisen. „Auf den ersten Blick hat es ausgesehen wie eine ganz eigene Tierart“, so Liu. Das Zebrajunge wurde Tira genannt, nach dem Parkranger Antony Tira, der es als Erster entdeckt hat.

Die Streifen der Zebras sind einzigartig wie Fingerabdrücke. Tiras Pseudomelanismus führt zu speziellen Farbvariationen, die äußerst selten auftreten. So wurde heuer im Serengeti-Nationalpark in Tansania ein blondes Zebra entdeckt.