Stern bedauert Nichteinzug von JETZT

JETZT-Parteichefin Maria Stern hat den Nichteinzug ihrer Partei in den Nationalrat „bedauert“. Neben „vielen Hoppalas“ ihrer eigenen Gruppierung machte sie dafür auch die Berichterstattung der Meiden mitverantwortlich, die bis zuletzt ihre Partei bei zwei Prozent berichtet hätten, obwohl sie in Rohdaten schon bei 3,4 Prozent gelegen sei. Für Österreich wünscht sich Stern jetzt eine „Mitte-links-Regierung“.

Insgesamt herrschte Enttäuschung nach dem Bekanntwerden der ersten Ergebnisse der Nationalratswahl. Trotzdem wolle man weitermachen, so Bundesgeschäftsführerin Herta Emmer zur APA. In welcher Form, werde man bei Gremiensitzungen morgen entscheiden.

„Für uns ist die Wahl zu früh gekommen nach all den Kinderkrankheiten“, so Emmer. Trotzdem sei es richtig gewesen, die Neuwahl anzustreben. „Es war einfach nicht mehr haltbar, dass diese FPÖ in der Regierung ist.“ In der kurzen Zeit habe einfach keine Bewegung in der nötigen Größenordnung entstehen können. „Wir sind mitten im Wachstumsprozess erwischt worden.“