Billigmodekette Forever 21 ist pleite

Die 1984 gegründete US-Billigmodekette mit 815 Geschäften in 57 Ländern hat den Kampf mit den Onlinerivalen Amazon und Co. verloren und Insolvenz angemeldet. Es wurde Gläubigerschutz beantragt, wie das in Los Angeles ansässige Unternehmen mitteilte. Die nun geplante Restrukturierung soll es ermöglichen, sich auf den profitablen Kern zu konzentrieren.

Fassade eines Forever21-Stores
ORF.at/Günther Rosenberger

Im Zuge dessen sollen 178 Filialen in den USA und die meisten Filialen in Asien und Europa geschlossen werden. Der Trend zum Onlineeinkauf hat in den USA seit Anfang 2017 mehr als 20 US-Einzelhändler in die Pleite getrieben, darunter Sears und Toys ’R’ Us.