„FT“: WeWork streicht nach Finanzspritze bis zu 4.000 Jobs

Der US-amerikanische Bürovermieter WeWork setzt einem Medienbericht zufolge nach einer Finanzspritze durch den japanischen Technologieinvestor Softbank zum Jobkahlschlag an. Das US-Unternehmen will im Rahmen eines Umstrukturierungsplans bis zu 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeit entlassen, wie die „Financial Times“ (FT) gestern berichtet. Das wäre etwa rund ein Drittel der globalen Belegschaft.

Von WeWork war bisher keine Stellungnahme zu erhalten. Softbank investiert nach dem gescheiterten Börsengang von WeWork mehr als zehn Milliarden Dollar (fast neun Mrd. Euro) in das Unternehmen und stockt seine Beteiligung damit von rund einem Drittel auf 80 Prozent auf. Ohne die Finanzspritze aus Japan wäre WeWork laut Insidern bereits in wenigen Wochen das Geld ausgegangen.