Strache zu Parteiausschluss: „Ist mir wurscht“

Philippa Strache ist gestern im Nationalrat als Abgeordnete angelobt worden. Nur wenige Stunden später wurde sie von der FPÖ aus der Partei ausgeschlossen. Der Grund: Ihre Annahme des Mandats habe einen „parteischädigenden Charakter“, so die FPÖ.

Strache konterte den Parteiausschluss noch am selben Tag. „Mir ist das wurscht“, sagte sie gegenüber der Tageszeitung „Österreich“. Zu ihren Ex-Kollegen und Ex-Kolleginnen sagte sie: „Im Wahlkampf war noch alles in Ordnung, und jetzt fühlt sich jeder zu einer Wortspende bemüßigt. Da war auch einiges dabei, wo ich überlege zu klagen.“

In den Nationalrat zog Strache bei der konstituierenden Sitzung als wilde Abgeordnete ein, weil ihr die FPÖ die Aufnahme in ihren Parlamentsklub verweigert hat. Auch nahm die Ehefrau von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht in den Reihen der freiheitlichen Abgeordneten Platz, sondern auf einem Einzelplatz in der letzten Reihe hinter der Riege der SPÖ-Abgeordneten.

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