USA sehen Fortschritte im Handelskonflikt mit China

Im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich die amerikanische Regierung zuversichtlich gezeigt. Der Handelsberater von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, sagte heute dem Fernsehsender Fox News, es habe in der Früh „exzellente Gespräche“ gegeben. Weitere Gespräche seien vereinbart. „Es gibt Optimismus.“ Ziel sei weiterhin, im November ein Teilabkommen, die „Phase eins“, zu schließen.

Der Sender Fox News Business zitierte eine Stellungnahme aus dem Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Darin hieß es, Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin hätten mit dem chinesischen Vizepremier und Chefunterhändler Liu He telefonisch über die „Phase eins“ gesprochen. Sie hätten Fortschritte bei bestimmten Themen gemacht. Beide Seiten seien kurz davor, Teile der Vereinbarung zu finalisieren. Die Gespräche gingen nun auf Arbeitsebene weiter, auch die Chefunterhändler wollten „in naher Zukunft“ wieder miteinander telefonieren.

Die USA und China liefern sich seit mehr als einem Jahr einen Handelskrieg, der in beiden Ländern zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums geführt hat und die Weltkonjunktur bremst. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben einander schrittweise mit immer neuen Strafzöllen überzogen, während parallel Gespräche über ein mögliches Handelsabkommen beider Länder laufen