29. Oktober 2019, 22.42 Uhr
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den Umweltpreis des Nordischen Rates zugesprochen bekommen und ihn postwendend abgelehnt. Sie erhalte den Preis dafür, dass sie Millionen Menschen in aller Welt dazu mobilisiert habe, zu einem kritischen Zeitpunkt politisches Handeln für das Klima zu fordern, gab der Rat gestern Abend auf einer feierlichen Zeremonie in Stockholm bekannt.
Kurz darauf twitterte die 16-Jährige, sie habe sich entschlossen, den Preis abzulehnen. Sie danke dem Nordischen Rat zwar für die Auszeichnung, die eine große Ehre darstelle, schrieb Thunberg auf Instagram. Die Klimabewegung brauche jedoch keine weiteren Preise, sondern Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hörten.
Zwei Vertreterinnen der Klimabewegung „Fridays for Future“ erklärten bei der Zeremonie im Auftrag Thunbergs, die skandinavischen Länder zählten zu den Staaten, die am meisten für das Klima tun könnten, im Grunde aber nichts unternähmen.
Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.