Schwere Unwetter in Italien und Frankreich

Nach dem Durchzug des ersten Herbststurms „Amelie“ sind an der französischen Atlantikküste heute rund 140.000 Haushalte ohne Strom gewesen. Betroffenen waren die Departements Pyrenees-Atlantiques, Landes, Dordogne, Charente-Maritime, Charente und Gironde, wie der Stromversorger Enedis mitteilte.

Auch die französische Mittelmeer-Küste blieb nicht von Unwettern verschont. Im Departement Alpes-Maritimes bei Nizza und auf Korsika gab es Gewitter, Starkregen und Überschwemmungen. Nach einem Erdrutsch in Nizza wurde eine Frau als vermisst gemeldet, so die Zeitung „Nice Matin“.

Unwetter auch in Norditalien

Schwere Unwetter suchten heute auch die norditalienischen Regionen Ligurien und Piemont heim. Überschwemmungen, orkanartige Winde und massenhaft umstürzende Bäume belasteten unter anderem die ligurische Badeortschaft Lavagna. Die Dächer mehrerer Häuser wurden schwer beschädigt, berichteten italienische Medien.