Angst vor neuen Überschwemmungen in Venedig

In Italien sind am Wochenende erneut schwere Unwetter niedergegangen. Besonders kritisch war die Lage in den norditalienischen Regionen Ligurien und Piemont.

In der piemontesischen Provinz Alessandria stürzte ein Auto mit drei Insassen in den Fluss Bormida. Der Po trat unweit von Turin über die Ufer und verursachte Überschwemmungen. Im Aostatal saßen etwa 1.000 Personen wegen Lawinengefahr fest, da einige Bergstraßen gesperrt werden mussten. Schwere Niederschläge gab es auch in Genua, in der Hafenstadt Savona und Imperia.

Mit Sorge wird das Hochwasser in Venedig beobachtet, wo es 1,29 Meter erreichte. Teile der Stadt waren bereits überschwemmt. Unwetter verursachten auch im süditalienischen Kalabrien Schäden. Zu Überschwemmungen kam es in den Städten Reggio Calabria und Lamezia Terme.