Menschen mit Regenschutz auf einem Weihnachtsmarkt
ORF.at/Christian Öser
Wind, Regen, Sonne

Stürmisches Wetter in der Weihnachtswoche

Die Hoffnung auf weiße Weihnachten wird sich auch heuer wohl nur in höheren Lagen erfüllen. Stattdessen wartet das Wetter in der Weihnachtswoche mit teils kräftigem Regen, Wolken und Wind auf. Auch die Sonne zeigt sich hier und da.

Bereits am Montag ist es stürmisch: An der Alpennordseite und im Osten wehen kräftiger West- bis Nordwestwind mit Spitzen von 60 bis 130 km/h. Auf den Bergen kommt es zu Sturm. Regenschauer gibt es vom Bodensee bis ins Nordburgenland, Schnee fällt zum Teil bis auf 800 Meter. Damit kann es auch in manchem Tal zumindest zwischenzeitlich weiß werden. Im Süden dürfte hingegen zumindest zeitweise die Sonne hervorkommen. Mild bleibt es generell, die Temperaturen liegen zwischen ein und zehn Grad.

Der Heilige Abend am Dienstag wird vielerorts verregnet, wie die ORF-Wetterredaktion prognostiziert. Von Westen her ziehen im Laufe des Tages dichte Wolken und Schauer durchs Land. Im Osten gibt es leichten Regen, gelegentlich sonnig und größtenteils trocken bleibt es nur im Süden. Die Schneefallgrenze steigt von zunächst 600 bis 1.000 Meter im Tagesverlauf auf 900 bis 1.800 Meter. Die Christnacht wird vor allem entlang der Alpen und an der Alpennordseite sehr windig, auf den Bergen bläst heftiger Sturm. Die Temperaturen erreichen drei bis zehn Grad und sind damit zu mild.

Wetter zum Zu-Hause-Bleiben

Das unbeständige Wetter hält auch am Christtag an. Im Großteil des Landes muss mit Wolken und auch Regen gerechnet werden, nur im Osten und im Süden zeigt sich zwischendurch die Sonne. Im Bergland kann es auch kräftig schneien: Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West zwischen 500 und 1.200 Metern. Es bleibt stürmisch, vor allem in den Bergen. Auch in Wien dürfte teils kräftiger Wind wehen.

Zwei Personen mit Regenschirmen
APA/dpa/Maja Hitij
Ein Regenschirm darf heuer beim Weihnachtsspaziergang nicht fehlen

Regen, Sonne und Wolken dürften sich bis zum Ende der Woche abwechseln. Zumindest eine Pause vom Wind zeichnet sich für den Stefanitag ab. Dann setzt sich vorübergehend höherer Luftdruck durch, und vielerorts dürfte es zwischendurch sonnig und trocken sein. Doch schon ab Mittag breiten sich von Westen her wieder Wolken aus.

Schnee am Freitag auch im Flachland

Chancen auf Schnee gibt es dann ab Freitag – vor allem an der Alpennordseite. Dort stehen Regen- und Schneefälle bevor, die mitunter auch kräftig ausfallen und länger andauern können. Zudem sinkt die Schneefallgrenze im Laufe des Abends immer weiter ab, und lebhafter bis kräftiger Nordwind drückt die Temperaturen. Allerdings wird es nicht überall weiß: Im Süden bleibt es weitgehend trocken, im Osten bleibt das Wetter feucht.