Ein umstürzender Mammutbaum hat im Muir Woods National Monument in Kalifornien einen Wanderer getötet. Das Unglück ereignete sich der örtlichen Polizei zufolge bereits am Heiligen Abend.
Der 28-Jährige war laut Medienberichten mit zwei weiteren Personen auf einem Wanderweg in dem Park nahe San Francisco unterwegs. Laut Polizei stürzte der 61 Meter hohe Baum „unerwartet“ um und begrub den Mann unter sich. Auch eine Frau wurde bei dem Unglück verletzt.
Ein Sprecher des Parks sprach von einem „sehr seltenen Ereignis“. In den vergangenen zwei Wochen wüteten schwere Winterstürme in der Region. Dadurch, so der Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AP, dürfte sich der Boden rund um die Wurzeln des Baumes aufgeweicht haben. Das Muir Woods National Monument ist berühmt für seine oft Hunderte Jahre alten Küstenmammutbäume und lockt alljährlich fast eine Millionen Besucherinnen und Besucher an.