Oprah Winfrey aus Dokuprojekt mit Apple ausgestiegen

US-Startalkerin Oprah Winfrey wird nun doch keine Doku über sexuelle Belästigung im Musikgeschäft für die Streamingplattform Apple TV+ produzieren. Diversen Medienberichten zufolge sei Winfrey aufgrund „kreativer Differenzen“ aus dem zuvor groß angekündigten Projekt wieder ausgestiegen.

An dem Projekt sind auch die beiden 2012 für die Dokumentation „The Invisible War“ über sexuelle Gewalt beim US-Militär mit einem Oscar ausgezeichneten Filmemacher Kirby Dick und Amy Ziering beteiligt. Details über die Apple-Doku sind noch kaum bekannt. Nach Angaben der Onlineplattform Golem zeige „das Programm für das Sundance Film Festival“, dass Dick und Ziering „einen Film über den Musikmanager Russel Simmons zeigen wollen, dem sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden“.

Winfrey kündigte ihren Ausstieg in einem schriftlichen Statement an: Es sei ihr klar geworden, dass „die Filmemacher und ich in dieser kreativen Vision nicht übereinstimmen“, wie unter anderem die Branchenplattformen Hollywood Reporter und Deadline aus der Mitteilung zitieren.