Am 16. Jänner 1995 ist der ORF-Radiosender FM4 erstmals on Air gegangen: Mit den Worten „Willkommen zu Hause. Das Ding heißt FM4, das Ding ist das Radio, das ihr euch verdient habt“ begrüßte Moderatorin Angelika Lang heute vor 25 Jahren erstmals das Publikum. Damals teilte der Sender die Frequenz noch mit dem englischsprachigen Blue Danube Radio.
Aus der heimischen Radiolandschaft ist FM4, das mit seinem Start eine neue Ära für alternative Musik einläutete und seit 2000 im Vollprogramm läuft, nicht mehr wegzudenken. Gefeiert wird das am Samstag beim traditionellen und bereits ausverkauften FM4-Geburtstagsfest in der Ottakringer Brauerei in Wien. Musikerinnen und Musiker wie Mavi Phoenix, Fiva, James Hersey, Lola Marsh und viele weitere stehen auf der Bühne.
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FM4 verspricht viel Neues im Jubiläumsjahr
Im Jubiläumsjahr hat sich der ORF-Sender einiges vorgenommen: „Wir haben vor, dass wir alle paar Wochen etwas Neues launchen und schauen, was aus dem neuen Baby wird“, sagte ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger. Erst vor wenigen Wochen wurde beispielsweise die Sendung „Soundpark“, ein dreistündiges Format für die österreichische Musikszene, zusätzlich zur Sonntagnacht in den Donnerstaghauptabend geholt.
„Ich glaube, dass FM4 seit seinem Bestehen einen großen Beitrag leisten konnte für die extrem spannende, lebendige und vielfältige österreichische Musikszene, die auf höchstem kreativem und künstlerischem Niveau unterwegs ist“, sagte Eigensperger. „Das werden wir natürlich auch in Zukunft machen.“
Außerdem wird an neuen Podcast-Formaten gearbeitet, mit Videokolumnen experimentiert, und es sollen verstärkt junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den Vorhang geholt werden. „Wir haben schon vor einiger Zeit damit begonnen, neue Stimmen on Air zu bringen und neuen Talenten die Möglichkeit zu geben zu zeigen, was sie können“, sagte Eigensperger. Das wolle man fortsetzen. Für einige der Vorhaben braucht es gesetzliche Änderungen.