D: Spaziergänger fanden Baby in Gebüsch

Spaziergänger haben in Rüsselsheim im deutschen Bundesland Hessen ein in ein Handtuch gewickeltes Neugeborenes gefunden. Sie entdeckten den Säugling in einem Gebüsch in der Nähe eines kleinen Flusses, nachdem sie Schreie gehört hatten. Die Passanten wählten gestern Abend umgehend den Notruf.

Wäre das wenige Stunden alte Baby nicht entdeckt worden, wäre es bei den kalten Temperaturen in der Nacht „vermutlich erfroren“, sagte ein Polizeisprecher. „Das wäre nicht lange gut gegangen, für so ein kleines Baby war es viel, viel zu kalt.“

Keine Spur von Eltern oder Verwandten

Der kleine Bub kam ins Krankenhaus. Er sei wohlauf, sein Gesundheitszustand sei stabil. Da sich bisher weder Mutter, Vater noch andere Verwandte gemeldet hatten, geht die Polizei davon aus, dass das Kind ausgesetzt wurde. Lange könne es nicht im Gebüsch gelegen sein.