Zahl der Verkehrstoten im Jänner gestiegen

Im Jänner sind in Österreich insgesamt 23 Personen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Damit starben bis 2. Februar mehr Menschen als in den Jahren zuvor. Im Vergleichszeitraum 2019 waren es 22 und 2018 19, so Zahlen des Innenministeriums.

Sechs Verkehrstote gab es in Niederösterreich, fünf Menschen starben bei Unfällen in der Steiermark, vier waren es in Oberösterreich. Tirol, Vorarlberg und Wien verzeichneten für das heurige Jahr bisher jeweils zwei Verkehrstote. Je ein Mensch starb bei Unfällen in Burgenland und Kärnten. Noch keinen tödlichen Unfall gab es heuer in Salzburg.

Zuletzt starben in der Vorwoche zwei Fußgänger, zwei Pkw-Lenker und ein Mitfahrer in einem Pkw. Am Wochenende, zu Semesterferienbeginn in Niederösterreich und Wien, verunglückten drei Verkehrsteilnehmer tödlich. Vermutete Hauptursache war in den meisten Fällen überhöhte Geschwindigkeit.

Nicht enthalten in der Statistik sind Unfälle auf Privatgrund, wie jener tragische Fall am Samstag, bei dem ein zweijähriger Bub vom Auto seiner Mutter überrollt wurde und starb. Laut Polizei dürfte die Frau ihren Sohn übersehen haben.