Coronavirus: Rückkehrer negativ getestet

Die sieben aus China zurückgeholten Österreicherinnen und Österreicher wurden negativ auf das Coronavirus getestet. Das berichtete die APA heute. Die Rückkehrer waren gestern Abend mit einem Spezialflug über Frankreich aus China zurückgeholt worden. Die sechs Erwachsenen und ein Kind waren noch gestern ins Hygienezentrum Wien gebracht worden. Sie bleiben 14 Tage in Quarantäne.

Wo sie untergebracht werden, wurde nicht mitgeteilt. Die sieben Rückkehrer befinden sich „in sicheren Quartieren, damit die Isolierung weiterhin gewahrt bleibt“ – in der Bundeshauptstadt, hieß es auf Nachfrage. Es müsse sich niemand vor einer Ansteckungsgefahr fürchten. Die zweiwöchige Quarantäne erfolgt aus Sicherheitsgründen und um jeden Verdacht einer Infektion auszuräumen.

Anschober beruhigt

Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wurde in einer Aussendung zitiert, dass die Rückkehrer täglich vom Gesundheitsamt kontaktiert werden. Von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) heiß es, dass weiterhin größte Aufmerksamkeit und Vorsicht gilt, „bis auch der letzte Verdacht ausgeräumt werden kann“. Es gebe weiterhin keinen Grund zur Panik, so Anschober in einer Aussendung.

Bisher wurde das Coronavirus hierzulande in keinem einzigen Fall nachgewiesen – bisher 47 Tests sind allesamt negativ. „Die notwendigen Vorkehrungen in Österreich sind getroffen und sehr hoch, alle zuständigen nationalen und internationalen Behörden sind bestens vernetzt und organisiert. Österreich ist bestens vorbereitet“, bekräftigte Anschober einmal mehr.