Grenzschutz: Nehammer lobt „engen Austausch“ mit Ungarn

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat sich nach „versuchten illegalen Grenzübertritten an der serbisch-ungarischen Grenze“ heute per Aussendung bei Ungarn für den Schutz der Außengrenzen und die gute Abstimmung zwischen den Behörden bedankt.

Bei einer Demonstration hätten sich den Ministeriumsangaben zufolge gestern rund 300 Migranten und Migrantinnen im Grenzraum versammelt. „Anschließend versuchten kleine Gruppen, die Grenze zu überwinden. Das konnte durch das rasche und konsequente Vorgehen der ungarischen Behörden verhindert werden“, wie es in der Aussendung weiter heißt.

Nehammer lobte, dass man „zeitnah informiert“ wurde. Zudem stünde man „in engem Austausch mit den ungarischen Kollegen“. Zum Schutz der Grenzen würde Österreich schließlich auch laufend Polizistinnen und Polizisten entsenden, „die insbesondere an der Grenze Nordmazedoniens zu Griechenland im Kampf gegen Schlepperei im Einsatz sind“. Wegen „der angespannten Lage in Griechenland“ gelte es den Ministeriumsangaben zufolge allerdings auch „weiterhin wachsam zu bleiben“.