Coronavirus-Epidemie kippt Apples Umsatzprognose

Apple kassiert wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie die Umsatzprognose für das laufende Quartal. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant, teilte der Konzern gestern mit. Außerdem sei der Absatz von Apple-Geräten in China selbst gedämpft, da viele Geschäfte lange geschlossen blieben.

Aus diesen Gründen werde Apple die erst Ende Jänner gemachte Umsatzprognose für dieses Vierteljahr verfehlen, hieß es. Apple hatte unter Verweis auf die Coronavirus-Risiken damals bereits eine ungewöhnlich breite Spanne von 63 bis 67 Milliarden Dollar (58 bis 62 Mrd. Euro) angegeben. Eine neue Prognose gab es jetzt nicht. Die Einschränkungen für das Geschäft seien nur vorläufig, betonte der Konzern. Im Vorjahresquartal hatte Apple 58 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet.