Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will Pläne für den umstrittenen Bau neuer Häuser in der Nähe von Ostjerusalem wieder aus der Schublade holen.
Insgesamt könnten etwa 3.000 Siedlerhäuser entstehen, so Netanjahu heute, rund eineinhalb Wochen vor der Parlamentswahl in Israel. Das Projekt war nach internationalem Widerstand praktisch eingefroren worden.
Netanjahu hatte zugesagt, die jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland und im Bereich des Jordantals als Teil eines israelisch-palästinensischen Friedensplans zu annektieren, den US-Präsident Donald Trump im vergangenen Monat vorgelegt hat. Die Palästinenser haben Trumps Entwurf abgelehnt.