Pfanner Fruchtsäfte steigerte Umsatz

Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteeproduzent Pfanner hat im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 295 Millionen Euro (2018: 289 Mio. Euro) und damit ein Wachstum von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Dazu habe insbesondere eine positive Entwicklung im Eisteebereich beigetragen, teilte das Familienunternehmen mit. Zum Ergebnis macht Pfanner traditionell keine Angaben.

Geschäftsführer Peter Pfanner nannte es „besonders erfreulich“, dass das Umsatzniveau nach dem Rekordjahr 2018 mit seinem Jahrhundertsommer 2019 abermals gesteigert wurde. „Trotz Herausforderungen im volatilen Getränkemarkt konnte insbesondere im Kernmarkt Deutschland sowie in einigen der über 80 Exportmärkte wieder eine positive Entwicklung verzeichnet werden“, sagte Pfanner. Neben dem Eisteebereich habe man auch ein Absatzplus im 1,0-Liter-Fruchtsaftsortiment erzielt.

Nach Angaben von Pfanner ist der Absatz in Märkten wie Deutschland, Österreich und Italien seit Jahren konstant rückläufig. Diese Entwicklung sei etwa auf Diskussionen über den Fruchtzuckeranteil in Säften, aber auch auf zahlreiche Getränkealternativen zurückzuführen. Die Absatzsteigerung im umkämpften Marktumfeld sei auch deshalb gelungen, weil man diverse Trends aufgegriffen habe. Zehn Prozent des Eisteeabsatzes entfielen etwa mittlerweile auf die zucker- und süßstofffreie „Pure Tea“-Linie, so Pfanner.